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Erotikmarkt – Fachgeschäft für Sinnliches

Dass der Einzelhandel überaus vielfältig ist, zeigt unter anderem die Existenz von Erotikmärkten. Dabei handelt es sich um besondere Geschäfte für Erwachsene, die als Fachgeschäfte für Sinnliches in Erscheinung treten. Umgangssprachlich ist vielfach auch von Sexshops die Rede. Diese haben mitunter ein schmuddeliges Image, haben aber ihre Kundschaft und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Hier auf Markt.info widmen wir uns der ganzen Bandbreite des Einzelhandels und befassen uns daher im Folgenden mit dem Erotikmarkt. All diejenigen, die neugierig sind und gerne mehr erfahren möchten, werden hier fündig.

Darum handelt es sich bei einem Erotikmarkt

Die Frage, worum es sich bei einem Erotikmarkt beziehungsweise Sexshop handelt, kommt immer wieder auf. Vor allem der Umstand, dass es sich dabei vielfach noch um ein Tabu handelt, sorgt für Unwissenheit. Grundsätzlich handelt es sich bei Erotikmärkten um Einzelhandelsgeschäfte mit speziellem Sortiment. Dabei handelt es sich um eine breite Palette an Produkten für Erwachsene, die nach sinnlicher Befriedigung suchen. Der Zutritt ist nur volljährigen Personen gestattet, sodass man mindestens 18 Jahre alt sein muss, um einen Sexshop aufsuchen zu können.

Das ist das typische Sortiment eines Erotikmarkts

Was man konkret in einem Sexshop kaufen kann, variiert je nach Geschäft. Nichtsdestotrotz lässt sich das typische Sortiment folgendermaßen zusammenfassen:

  • Dessous
  • Sexspielzeug
  • Verhütungsmittel
  • pornografische Filme
  • pornografische Magazine

Zusätzlich haben einige Sexshops noch mehr zu bieten. Zu nennen sind hier unter anderem Peepshows. So kommt man teilweise bereits vor Ort in den Genuss besonderer sinnlicher Erlebnisse.

Die Geschichte der Erotikmärkte

Die Geschichte des Sexshops ist überaus interessant und begann in den 1960er-Jahren in Deutschland. 1962 eröffnete Beate Uhse in Flensburg ein „Fachgeschäft für Ehehygiene“. Damit legte sie nicht nur den Grundstein für ihr Unternehmen, sondern begründete auch eine vollkommen neue Branche. Beate Uhse eröffnete in den folgenden Jahren bundesweit Erotikmärkte. Zudem entstand mehr und mehr Konkurrenz, sodass Sexshops vielerorts eröffneten. Im Zuge der Digitalisierung kamen diverse Online-Shops hinzu, die heute großen Einfluss auf den Markt haben.

Mögliche Alternativen zum Erotikmarkt

Erotikmärkte zeichnen sich durch ein besonderes Sortiment aus, das ihr Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Geschäften des Einzelhandels darstellt. Trotzdem sind sie keineswegs alternativlos. Erwähnenswert sind insbesondere die folgenden Optionen:

  • Drogeriemarkt
  • Wäsche-Fachgeschäft
  • Online-Sexshop

Checkliste: Das macht einen guten Erotikmarkt aus

Grundsätzlich sollte man nicht unbedingt den erstbesten Erotikmarkt aufsuchen, sondern eine sorgsame Auswahl treffen. Sexshops unterscheiden sich teilweise erheblich voneinander. Damit der Besuch zu keinem unschönen Erlebnis wird, sollte man einiges beachten. Die folgende Checkliste fasst zusammen, was einen guten Erotikmarkt ausmacht:

  • verkehrsgünstige Lage
  • kundenfreundliche Öffnungszeiten
  • kompetente Beratung
  • freundliches und offenes Ambiente
  • vielfältiges Sortiment

5 Tipps für den ersten Einkauf in einem Sexshop

Vor allem Menschen, die zum ersten Mal einen Erotikmarkt aufsuchen, haben teilweise große Hemmungen und trauen sich mitunter gar nicht, den Laden zu betreten. Sie empfinden Scham und hadern mit sich. Die folgenden Tipps können helfen, den ersten Einkauf im Erotikmarkt dennoch zu meistern:

  • Besuchen Sie den Erotikmarkt gegebenenfalls gemeinsam mit Ihrem Partner beziehungsweise Ihrer Partnerin!
  • Machen Sie sich vorab Gedanken darüber, was Sie von einem Besuch im Sexshop erwarten!
  • Nehmen Sie sich Zeit, sich zunächst umzusehen!
  • Scheuen Sie sich nicht, sich ausführlich beraten zu lassen!
  • Bedenken Sie, dass Erotikmärkte heute kein Tabu mehr sind und Sie sich nicht schämen müssen!